Bekanntmachungen zu Corona

Aktueller Sachstand zur Corona Krise vom 15.04.2020

Pressemitteilung des Wetteraukreises

Grafik: Coronafälle nach Kommunen

Wetteraukreis (pdw) Die Zahl der nachgewiesenen Fälle von Corona-Infektionen im Wetteraukreis liegt am heutigen Mittwoch (15. April) bei 209, 94 Menschen sind von der Krankheit wieder genesen. Eine 87jährige erkrankte Frau ist an COVID-19 gestorben, somit erhöht sich die Zahl der Todesfälle auf sechs. Das teilt Landrat Jan Weckler nach der heutigen Sitzung des Führungsstabes mit.

Die Zahl der Kranken liegt damit um drei höher als gestern, die der Genesenen stieg in diesem Zeitraum um sieben. Insgesamt befinden sich 14 Menschen (gestern: 19) mit der Diagnose COVID-19 in stationärer Behandlung. Sechs (gestern: acht) von ihnen benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.

Jede Wetterauer Kommune betroffen

Die 209 Krankheitsfälle verteilen sich auf alle 25 Wetterauer Städte und Gemeinden.

Die Stadt Bad Vilbel hat mit 34 Fällen den höchsten Stand (davon 19 genesen), gefolgt von Karben mit 28 (davon 13 genesen) und Bad Nauheim mit 26, von denen 14 wieder genesen sind, Ortenberg mit 17 Erkrankten, davon sechs Genesenen.

Im niedrigen zweistelligen Bereich liegen Büdingen mit 13, Butzbach und Friedberg mit je zwölf Fällen.

Die weitere Verteilung der bestätigten Corona-Fälle

Nidda: Neun

Altenstadt: Sieben

Kefenrod, Limeshain: Jeweils sechs

Florstadt: Fünf

Glauberg, Münzenberg, Ober-Mörlen, Rosbach, Wölfersheim: Jeweils vier

Echzell, Reichelsheim: Jeweils drei

Gedern, Rockenberg: Jeweils zwei

Hirzenhain, Niddatal, Ranstadt, Wöllstadt: Je ein Fall.

 

Die Kapazität an Krankenhausbetten

In den fünf Krankenhäusern im Wetteraukreis (Bürgerhospital Friedberg, Hochwald-Krankenhaus Bad Nauheim, Kerckhoff-Klinik, Krankenhaus Schotten, Mathildenhospital Büdingen) sind von den 1.004 zur Verfügung stehenden normalen Betten 344 frei.

Intensivbetten ohne Beatmung gibt es insgesamt 28, wovon 15 frei sind, und von den insgesamt 89 Intensivbetten mit Beatmung sind 41 frei.

Bild:

Die Grafik mit der Anzahl der bestätigten Corona-Fälle und der bereits wieder Genesenen.

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