Bekanntmachungen zu Corona

Worte der Bürgermeisterin zur Corona-Krise, Teil III

 
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
 
ich möchte, dass Sie sich auf eines verlassen können: Wir lassen niemanden allein. Bei Fragen oder Problemen – rufen Sie uns an.
Das Verwaltungs-Team im Rathaus wird sein Möglichstes tun, um Sie zu unterstützen.
Sie erreichen uns den üblichen Sprechzeiten unter der Rufnummer 06033 9603-0.
 
Ganz konkret haben wir einen Einkaufs-Dienst organisiert. Gemeinsam mit der Nachbarschaftshilfe und koordiniert die Verwaltung die Corona-Einkaufshilfe, so dass alles in geordneten Bahnen ablaufen kann. Menschen, die auf Einkaufshilfen angewiesen sind, können sich bei Peter Dieckmann unter der Telefonnummer 06033 9603-21 melden. Und zwar werktäglich von 10 bis 12 Uhr.
 
Menschen, die ehrenamtlich für Mitbürgerinnen und Mitbürger einkaufen wollen, bitte ich, sich ebenfalls bei Peter Dieckmann zu melden.
Helfen dürfen allerdings nur diejenigen, die zu keiner der bekannten Risikogruppen gehören.
 
Jeder und jedem, die sich zum Wohle ihrer Mitmenschen engagieren, danke ich aus ganzem Herzen. Allen voran den vielen Menschen bei den Rettungsdiensten, in den Kliniken und Arztpraxen. Sie sind eine unverzichtbare Stütze der gesamten Gesellschaft. Mein Dank geht auch an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einzelhandel, die derzeit im wahrsten Sinn des Wortes für uns Berge versetzen. Warenberge nämlich. So schnell, wie manche Artikel aus den Regalen verschwinden, so schnell kann niemand nachlegen. Wenn die Produkte überhaupt in ausreichender Zahl in die Läden kommen.
 
Wobei das nur zum Teil daran liegt, dass Warenlieferungen an der Grenze in LKW-Staus stehen. Den Hauptanteil an der Knappheit bestimmter Produkte verursachen wir selbst: Manch ein Kunde deckt sich mit Unmengen an Mehl oder Toilettenpapier ein und lässt so kaum noch etwas für andere übrig. Hier bitte ich Sie – überprüfen Sie Ihr eigenes Einkaufsverhalten. Vorratshaltung ist gut und wichtig, doch bitte mit Maß und Ziel. Überlassen Sie Ihrem gesunden Menschenverstand wieder die Oberhand, denn unsere Versorgung mit Alltagsgütern ist sicher.
 
Und wie gesagt:
 
C - ool bleiben
O - rdentlich die Hände waschen
R - ücksichtsvoll bleiben
O - hne Panik
N - ur Kontakte, die unbedingt nötig sind
A - uch das geht vorbei!
 
Blicken wir gemeinsam nach vorn. Denn: „Es gibt Berge, über die man hinüber muss, sonst geht der Weg nicht weiter.“ (Ludwig Thoma)
 
Bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
 
Ihre Bürgermeisterin
Dr. Isabell Tammer
 

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