Erwachsene entscheiden, planen und bauen für die Stadt, für ihre Bewohner und auch für Kinder. Wie empfinden aber Kinder und Jugendliche ihre Umgebung? Gibt es alles, was sie brauchen? Was gefällt ihnen in der Stadt? Welche Orte und Einrichtungen nutzen sie? Wo sind Lieblingstreffpunkte und Spielstellen? Wo halten sie sich weniger gern auf? Diesen Fragen ging es bei einem Beteiligungsprojekt des Kinder- und Jugendbüros im Rahmen des Herbstferienprogramms auf den Grund. Ausgestattet mit Tablets und der App #stadtsache machten sich Kinder und auch Jugendliche in Kleingruppen auf den Weg um ihren Stadtteil zu erkunden und anhand von Fotos, Videos und Tonaufnahmen zu dokumentieren, was ihnen wichtig ist. Die Ergebnisse können auf einem virtuellen Stadtplan im Internet nachvollzogen werden und zeigen die Stadt aus Kinder- und Jugendperspektive. Die altersgemischte Gruppe B in Gambach hat unter anderem die schlechte Nahverkehrsanbindung nach 20 Uhr und die veralteten „Babyschaukeltierchen“ im Park festgehalten.