Veröffentlichungen

Neu: Naturraum für Forscher und Entdecker

Die Stadt und die Initiatoren bedanken sich bei den Sponsoren des Entdeckergartens und den vielen Mitgestaltern. Mit dabei waren: Quarzwerke Gambach, Gartenpflege Venohr, Autohaus Fenchel, Gase-Service Kraupatz, Referentin für den BEP, der Umweltwerkstatt Wetterau, das Erzieherteam, die Eltern und natürlich die Kita-Kinder. (Bild links) | Den „Schrebi“ besuchen und lieben sowohl die Kita-Kinder als auch die Schulkinder der Johanniterschule aus Gambach und Münzenberg (Bild rechts).

Der Natur auf der Spur sind die jungen Forscherinnen und Entdecker der Kita Kinderbrücke aus Gambach. Neuester Entdeckerraum ist ein Gartengrundstück in der Nähe des Sportplatzes. Die Kinder fühlen sich dort pudelwohl und haben ihren Garten liebevoll „Schrebi“ getauft.
„Schrebi“ bietet den Kindern viele Möglichkeiten, sich mit der dort etablierten Natur selbstbestimmt auseinanderzusetzen und bei ihren Bildungsprozessen von den Erzieherinnen und Erziehern durch Materialien und interaktive Impulse begleitet zu werden. Jedes Mal, wenn Kinder mit ihren Erzieherinnen und Erziehern den Garten besuchen, halten vorbeigehende Menschen an und es entstehen wundervolle Begegnungen zwischen ihnen und den Kindern. Ein Briefkasten am Gartenzaum soll zukünftig zu mehr Miteinander und Dialog einladen.
Unter dem Motto „Entdecken und Erforschen“ hatten die Erzieher und Erzieherinnen der Kita Kinderbrücke ein Seminar im Rahmen des Bildungs- und Erziehungsplanes (BEP) mit Seminarleiterin Jana Hampel absolviert. Ein ganz handfestes Ergebnis ist der „Schrebi“. Dieses Projekt zeigt eindrucksvoll, wie Fortbildungen im echten Leben ankommen können und wie vielfältig die positiven Einflüsse weit über die Kita hinaus sich entwickeln.
Dominik Schmitt von der Umweltwerkstatt Wetterau sowie Sabine Tinz, Dieter Klein und Klaus Schroller von der Naturschutzgruppe Stadt Münzenberg unterstützten jetzt das Projekt, in dem Insekten eine Hauptrolle spielten. Im „Schrebi“ baute das Team um Kita-Leiterin Christine Dietz verschiedene Lebensräume für die Artenvielfalt. Auch Eltern halfen bei der Gestaltung mit.

Zurück