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Sascha Piffko: Aktiv und engagiert mit SPAU

„Von Falkenstein“ hat Einzug bei SPAU gehalten. Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer und Sascha Piffko hatten leider keine Zeit für eine Proberunde des Jubiläums-Spiels – doch sie haben fest vor, dieses nachzuholen.

Sascha Piffko ist mit seinem auf archäologische Untersuchungen spezialisierten Unternehmen nicht nur einer der größten Arbeitgeber in Münzenberg. Der 48-Jährige ist auch der weitaus größte hessische Arbeitgeber in Sachen Archäologie.
SPAU gehört in der Branche zu den Wenigen, die sich vorbildlich um die Arbeitsbedingungen für Archäologen-Teams kümmern. Dazu zählen neben der hochwertigen Ausrüstung im Wert von ca 20.000 € pro Team, vor allem der zertifizierte Arbeitsschutz und feste Arbeitsverträge. In der Archäologen-Welt leider immer noch eine Rarität.
Mit drei Angestellten hatte Sascha Piffko im März 2015 die Firma SPAU (Sascha Piffko – Archäologische Untersuchungen) gegründet – als Reaktion auf die gängige Praxis in der kommerziellen Grabungsbranche. Dort nämlich werde mit Werkverträgen gearbeitet, eine soziale Absicherung der Mitarbeiter sei »eher ungewöhnlich«. Piffko: »Viele langjährige Grabungsmitarbeiter sind von Altersarmut bedroht, der Gang zur Arbeitsagentur im Winter und fehlende Perspektiven machen den Beruf wenig attraktiv.« Inzwischen beschäftigt der rührige Archäologe fast 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – eine Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann.
Darüber hinaus setzt sich Sascha Piffko seit Jahren engagiert für die Weiterentwicklung des Tourismus in der Burgenstadt sowie dem Wetteraukreis ein. SPAU ist auch Mitglied des Unterstützer-Kreises für die beiden Kommunen Münzenberg und Rockenberg bei ihren Vorhaben zum jeweiligen 50jährigen Bestehen als Gesamtkommune. Dazu zählte auch das gemeinsam mit dem Friedberger Spieleverlag Pegasus entwickelte kooperative Familienspiel „Von Falkenstein“. Als Dank für sein Engagement brachte die Münzenberger Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer bei Firmenchef Sascha Piffko „Von Falkenstein“ persönlich am Firmensitz „In den Hirschgärten“ vorbei.
Nach einem Firmenrundgang zeigte sich die Rathaus-Chefin beeindruckt, von Art und Umfang der Tätigkeiten von SPAU. Insbesondere das ganzheitliche Konzept und Piffkos Ziel des CO2-neutralen Unternehmens imponierten ihr.

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