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Trennbär brachte Kinder zusammen

Die Münzenberger Bürgermeisterin Dr. Isabell (1.v.li) ließ es sich nicht nehmen, den Trennbär gemeinsam mit Katja Werner (stv. Leiterin Kita Kinderbrücke, 2.v.li), Monika Mrozek (Kooperation Schritt für Schritt, 3.v.li) und Daniela Groß (Steueramt Stadt Münzenberg, 4.v.li) zu begrüßen.

Die Kita-Kinder aus Kinderbrücke, Taubenhaus und Kita am Steinberg waren sich mit den Schulkindern aus den Klassen 1+2 der Johanniterschule und Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer einig: Der Besuch des Trennbären war super-toll.
Wie funktioniert richtige Mülltrennung und warum ist sie so wichtig? Das erklärte der Trenn-Bär live und unterhaltsam während seines Besuchs der drei Kindertagesstätten in Münzenberg während der Aktionswochen zu „Deutschland trennt. Du auch?“. Als fröhlicher Eisbär in der Arbeitskleidung eines Müllwerkers lud er die Kinder ein, mehr über richtige Mülltrennung zu erfahren. Wobei der Trennbär positiv überrascht war, wie gut die Mädels und Jungs bereits informiert waren. Dass richtige Mülltrennung und Recycling eine entscheidende Rolle beim Schutz von Rohstoffen und Klima spielen, das wissen hier schon die Jüngsten. So empfingen die Kinder der Kita Kinderbrücke gemeinsam mit der stellvertretenden Leiterin Katja Werner den Trennbären und seine Begleitung Vanessa mit dem Mülltrenn-Song „Und ich hab‘ kapiert, dass man den Müll sortiert“. Mit dabei waren auch die Johanniterschulkinder der Gambacher Klassen 1b und 2b mit den Lehrkräften Anna Oertel und Annette Bär.
Auch noch so knifflige Quizfragen brachten die Nachwuchs-Mülltrenn-Experten nicht ins Schwitzen. So erklärte ein Kita-Kind auf die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Mülltrennung und Klimaschutz: „Wenn es immer wärmer wird, dann hat der Trennbär gar kein Zuhause mehr, denn das ist ja ein Eisbär“.
Nur schwer konnten sich die Kinder gegen Ende der Besuchszeit vom Trennbär trennen. Zum Trost gab es eine bärige Kuschelrunde und ein paar kleine Geschenke zum Abschied. Ob der Besuch des Trennbären sich allerdings so positiv auswirkt, dass die Kinder künftig zu Hause freiwillig den Müll raus bringen, das bleibt abzuwarten.

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