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Vier „Linden“ für Münzenberg

In allen Stadtteilen gibt es ab sofort digitale „Dorflinden“. Dank Fördermitteln aus dem gleichnamigen Programm des Landes Hessen verfügt Münzenberg nun über vier Hotspots mit kostenlosem WLAN. Der Aufbau selbst erfolgte über die Fördermittel, die monatlichen Gebühren für die Internetanschlüsse übernimmt die Stadt Münzenberg.

"Ein öffentlicher Zugang zum Internet ist heutzutage schon vielfach Standard, aber bei Weitem noch nicht überall. Gerade bei uns im ländlichen Raum ist ein weiterer Ausbau der WLAN-Hotspots wichtig, da es die öffentliche Infrastruktur wie unsere Dorfgemeinschaftshäuser attraktiver macht", so Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer. "Es freut mich sehr, dass Dank des Förderprogramms die Digitalisierung weiter vorangetrieben wird und dies für alle Bürgerinnen und Bürger nun auch sicht- und nutzbar wird."

In Gambach gibt es das kostenlose WLAN im Bereich Jugendzentrum-Taubenhaus. Das Dorfgemeinschaftshaus und das Kulturhaus sind die WLAN-Hotspots in Ober-Hörgern beziehungsweise in Trais und in Münzenberg befindet sich die digitale Dorflinde im Bereich der Sporthalle. „Es freut mich sehr, dass wir mit Landesmitteln direkt erlebbar und kontinuierlich die Digitalisierung vorantreiben können“, so die Hessische Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus.

Das Förderprogramm "Digitale Dorflinde" ist ein großer Erfolg für Hessen. So gehen jeden Monat durchschnittlich mehr als 40 Digitale Dorflinden in Betrieb. Unter Einbindung aller Interessenvertreter konnte ein für die hessischen Kommunen maßgeschneidertes Förderprogramm geschaffen werden, bei dem neben hoher Qualität größter Wert darauf gelegt wurde, das Programm für die Antragssteller möglichst einfach und ökonomisch zu gestalten. Bereits seit September 2019 sind pro Kommune 20 Hotspots förderfähig mit einem Förderhöchstbetrag von 20.000 Euro. Das Geld kommt aus der Landesinitiative "Land hat Zukunft - Heimat Hessen", die den ländlichen Raum stärken soll. Um den Kommunen bestmögliche Konditionen zu sichern, hat das Land über den kommunalen IT-Dienstleister ekom21 einen Rahmenvertrag mit dem Unternehmen IT-Innerebner GmbH abgeschlossen, das die Hotspots aufbaut und betreibt.

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