Veröffentlichungen

Zukunftsprojekte in Münzenberg

„Es freut mich sehr, dass die Münzenberger CDU sich einen offenen Erfahrungs- und Meinungsaustausch wünscht und der festen Überzeugung ist, dass man nur parteiübergreifend erfolgreich für die Stadt arbeiten kann“, reagiert Bürgermeisterin Dr. Isabell Tammer auf die jüngste Presseinformation der Münzenberger Christdemokraten um den Stadtverbandsvorsitzenden und Fraktions-Chef Alexander Heise. Die Prüfung sämtlicher Zukunftsvorhaben in der Stadt Münzenberg auf Notwendigkeit, Kosten und Gemeinwohl ist eine Selbstverständlichkeit, die sowohl die politisch Verantwortlichen im Stadtparlament als auch in Magistrat und Verwaltung der Stadt aktiv wahrnehmen.
„Es verwundert daher, dass die CDU im Zusammenhang mit anstehenden Projekten wie dem Umbau der Immobilien Hauptstraße 22 und Rathaus Münzenberg zu barrierefrei zugänglichen Gebäuden sowie der Entwicklung eines Nutzungs- und Sanierungs-Konzeptes für das Bürgerhaus Gambach von Schnellschüssen und Salamitaktik spricht“, so Dr. Isabell Tammer. Die Stadt stehe bei diesen Themen was Planungen, Anforderungen und Finanzierungen angeht vor einem Marathon, nicht vor einem Kurzstreckenlauf. Tammer rechnet nach dem derzeitigen Stand der Dinge insbesondere in Sachen Bürgerhaus Gambach mit einem Vorlauf von mindestens 3 Jahren, da man zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger alle Beteiligten hören müsse um die letztendliche Entscheidung auf breiten Konsens stellen zu können.
„So lange kann die Verwaltung nicht warten. Um effizientes Arbeiten mit zeitgemäßer Infrastruktur zu ermöglichen, kommt man um zeitnahe Umbaumaßnahmen nicht herum“, informiert die Rathaus-Chefin. Barrierefreier Zugang der Stadtverwaltung ist schon seit mehreren Jahren ein Thema und müsse jetzt endlich angegangen und umgesetzt werden. Dieser Meinung schlossen sich auch jüngst sowohl der Haupt- und Finanzausschuss als auch der Ausschuss für Bauen, Ökologie und Planung einstimmig an. Durch die Umsetzung der geplanten Baumaßnahmen wird sich die mittlerweile untragbar gewordene Raumsituation in der Hauptstraße 22 entspannen.
Dieses von der CDU als teure Salamitaktik kritisierte Vorgehen bietet den Vorteil, dass nach einem Umbau auch die künftigen Nutzer von einem modernisierten, barrierefreien Gebäude profitieren werden. Es erfolgt dadurch zweifelsfrei eine Aufwertung der Immobilie.
Als Sahnehäubchen bezeichnet Tammer die Tatsache, dass durch die noch vorhandenen Mittel aus der Hessenkasse 90% der förderfähigen Kosten dieses Umbaus gedeckt werden könnten und somit die Stadt mit nur kleinem finanziellen Eigenanteil viel erreichen kann.

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